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Bleib Gesund Service – Wie gesund ist Ihr Herz?

Gehören Sie zu den Menschen von denen man sagt: „Er hat das Herz am richtigen Fleck“? Oder bereitet Ihnen dieses lebensnotwendige Organ schon hin und wieder einmal „Herzschmerzen“? Dann befinden Sie sich in bester Gesellschaft, denn die Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems stehen an der Spitze der Volkskrankheiten. Wenn Sie in jungen Jahren bewusst vorsorgen, dann hilft es Ihnen sehr, das Erkrankungsrisiko im Alter zu senken.

Herz-Gesundheit

Herzschmerzen können vom Herzgewebe und von den Gefäßen verursacht werden. Aber auch starke Blähungen oder einfach nur Verrenkungen, die man sich während des Schlafes zugezogen haben kann, können Ursache von Herzschmerzen sein. Denken Sie daran: „Ihr Herz hat viel mit Ihrer Persönlichkeit zu tun“, diese weisen Worte eines Herzspezialisten vom Berliner Herzzentrum, trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn man aufgeregt ist, dann „schlägt einem das Herz bis zum Hals“. Bei Trauer spricht man vom „gebrochenen Herzen“, und Verliebte kennen wenn das „Herz vor Freude hüpft“.

Rund um Herz, Kreislauf und Gefäße

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems stehen an der Spitze der «Hitliste» der Volkskrankheiten, so ist es den Auswertungen des Statistischen Bundesamtes zu entnehmen. Ein genauerer Blick auf die Zahlen zeigt allerdings, dass das Erkrankungsrisiko mit dem Alter zunimmt. Das muss nicht so sein. Bewusste Vorsorge in jungen Jahren hilft, das Erkrankungsrisiko aktiv zu senken.

Schmerz rund ums Herz kann nicht nur vom Herzgewebe oder von den Gefäßen selbst ausgelöst werden. Überproportional häufig führen Verkantungen der Brustwirbelgelenke oder Reizungen der Nerven in den Rippenzwischenräumen zu Schmerzen in der Herzregion. Sie können auch seitlich, manchmal hinter dem Herzen sitzen und beim Einatmen sogar einen heftigen Schmerz auslösen. Starke Blähungen können das Herz nach oben drücken und dessen Funktionsfähigkeit beeinflussen, auch können Entzündungen der Oberbauchorgane schmerzhaft in die Herzregion ausstrahlen – eine Lungenembolie, ganz selten ein Herztumor oder ein Einriss der Hauptschlagader (Aneurysma) ebenfalls. Schilddrüsenüberfunktion lassen das Herz schneller schlagen oder können, wie auch vergrößerte Lymphknoten, ein Kloßgefühl oder einen merkwürdigen Druck im Herzbereich erzeugen.

Herz und Körper verstehen

Den Körper verstehen

«Er hat das Herz am richtigen Fleck!»

«Sie sind wie ein Herz und eine Seele!»

Diese Redensarten weisen auf die enge Verbindung zwischen Herz und Persönlichkeit hin, die auch die Gefühle füreinander einschließt. Das Herz ist der lebendige Motor des Körpers. Ein sehr spezieller obendrein, denn das Herz nimmt am Leben aufmerksam teil. Ist man aufgeregt oder strengt sich sehr an, schlägt das Herz «bis zum Hals». Ruht man aus oder ist innerlich entspannt, beruhigt es sich in der Regel und pocht langsamer. Aber anders als ein Automotor ist das Herz ein lebendiges Organ, das mit allen Sinnen verbunden ist. Es reagiert auf Freude, Lachen oder Verliebtsein (»Mein Herz rast vor Freude!») genauso wie auf Trauer und Stress (»Es bricht mir fast das Herz»). Weil es zur Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen entscheidend ist, dass das Herz immer funktioniert und der Körper optimal mit Blut versorgt wird, kann man es durch Willenskraft nicht so einfach schneller oder langsamer schlagen lassen oder gar anhalten. Damit sorgt die Natur in erster Linie für das Überleben eines Organismus.

 

Der Ruhepuls

«Puls messen» heißt, die Schläge des Herzens pro Minute zu zählen, indem man sie an einer Schlagader (meist am Handgelenk auf Höhe des Daumenballens oder am seitlichen Hals) ertastet.

Verhält man sich ganz ruhig, schlägt das Herz langsam. Bei Kindern ist der Ruhepuls etwas höher als bei Erwachsenen:

  • Bei einem Neugeborenen liegt er im Schnitt bei ca. 130 Schlägen/Minute,
  • bei einem Zehnjährigen bei ca. 90 Schlägen/Minute,
  • bei einem Erwachsenen bei ca. 60 bis 80 Schlägen/Minute.

 

 

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