Die basische Ernährung – Gesund und vitalisierend
Basische Ernährung – gesund Ernährung durch Umstellung
Das Thema Ernährung wird in vielen Fachzeitschriften, Büchern und Foren diskutiert. Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Ernährungsweisen, dass die Meinungen gleichermaßen vielseitig sind.
Die Einen vertrauen auf die vegetarische Nahrung, die Anderen sind sich sicher, dass ein fleischloser Alltag ungesund ist und für die Nächsten ist eine Ernährung ohne Zusatzstoffe elementar. In diesem Zusammenhang stellt die basische Ernährung eine vorteilhafte Alternative dar. Was unter basischer Ernährung verstanden wird, lesen Sie nachfolgend.
Grundlegendes zur basischen Ernährung
Durch die moderne Ernährung leiden viele Menschen unter einer Übersäuerung. Schuld ist die Aufnahme von großen Mengen an säurebildenden Nahrungsmitteln. Eine chronische Übersäuerung kann zu chronischen Krankheiten führen, was das Überdenken der Essgewohnheiten notwendig macht. Bei der basischen Ernährung steht das gesunde Gleichgewicht des Organismus im Vordergrund. Dafür wird der Körper mit basischen leicht aufnehmbaren Mineralstoffen und allen erforderlichen Nähr- sowie Vitalstoffen versorgt.
Um den Säure-Basen-Haushalt zu harmonisieren, wird auf sämtliche Nahrungsmittel verzichtet, die bei der herkömmlichen Ernährung zu sauren Stoffwechselrückständen führen. Die basische Ernährung soll den pH-Wert im gesamten Körper wieder auf ein gesundes Niveau bringen. Vitalität und Lebensfreude sind das Ergebnis. Die Alternativmedizin, wozu im Onlineportal unter www.fachbuch-schaper.de/humanmedizin.html weiterführende Fachbücher präsentiert werden, bezeichnet die basische Ernährung bereits seit rund 100 Jahren als heilend und gesundheitsfördernd.
Der pH-Wert und seine Bedeutung beim Menschen
Ob ein menschlicher Köper sauer oder basisch ist, kann mit dem pH-Wert gemessen werden. Der Messbereich bewegt sich zwischen eins und 14. Bei Werten unter sieben wird ein Körper als sauer bezeichnet. Werte über sieben sind basisch. Bei gesunden Menschen ist der pH-Wert der Lymphe, Gallenflüssigkeit, des Dünndarms, des Bindegewebes sowie des Blutes immer basisch. Ein leicht saurer pH-Wett sollte im Dickdarm bestehen. Gleichzeitig herrscht von Natur aus in der Scheide sowie im Magen ein leicht saurer Wert. Daher ist nie der ganze Körper basisch oder sauer. Ein gesundes Gleichgewicht ist ideal. Kommt es zur Übersäuerung ist der Säure-Basen-Haushalt gestört. Dies ist der Fall wenn Körperbereiche, die im gesunden Zustand eigentlich sauer sein sollten, einen zu hohen pH-Wert aufweisen und Bereiche mit eigentlich basischem Niveau plötzlich von übermäßigem Säuregehalt bedroht sind.
Mit der basischen Ernährung kann das natürliche Gleichgewicht, das zur Gesunderhaltung notwendig ist, wieder hergestellt werden. Zum einen ist der basische pH-Wert in Dünndarm, Lymphe und anderen Körperbereichen gefördert. Zum anderen pendelt sich die Produktion der Magensäure ein und in Magen sowie Scheide wird für den notwendigen Säuregehalt gesorgt.
Säurebildende Mahlzeiten und das Problem
Werden mit einer Mahlzeit viele säurehaltige Stoffe aufgenommen, ist der Körper mit dem Abbau überfordert. Grundsätzlich muss der Körper bei jeder Nahrungsaufnahme brauchbare Stoffe von unbrauchbaren trennen. Alles was nicht gut tut, muss wieder ausgeschieden werden. Ist die Nahrung stark säurehaltig oder säurebildend hat der Stoffwechsel alle Hände voll zu tun, um die Säuren abzuführen. Allerdings müssen viele Säuren erst neutralisiert werden, um sie zu „entsorgen“.
Dafür muss der Körper körpereigene Puffersubstanzen wie Calcium, Magnesium oder Kalium heranziehen, die basischer Natur sind. Dieser Vorgang wirkt sich negativ aus, schließlich werden gerade diese Stoffe vom Körper dringend für lebensnotwendige Aufgaben benötigt. Der natürliche Mineralstoffvorrat wird quasi für die Neutralisierung der überschüssigen Säuren verbraucht. Der Körper versucht sich zu schützen, in dem das Blut um jeden Preis basisch gehalten wird. Um dies zu schaffen, muss er die benötigten Mineralstoffe Zähnen, Knochen oder Organen entziehen. Schwere Schäden können die Folge sein.
Basische Lebensmittel
Grundsätzlich sind basische Lebensmittel reich an Mineralien und Spurenelementen wie Kalzium, Magnesium, Eisen und Kalium. Auch sind sie mit einem hohen Wassergehalt ausgestattet, damit der Körper stets ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung hat. Bei einem übermäßigen Verzehr von beispielsweise Fisch, Eiern, Fleisch, Sesam, Soja oder Paranüsse wird der Körper mit zu vielen säurebildenden Aminosäuren belastet. Säurebildende Aminosäuren sind bei der basischen Ernährung rar.
Dagegen kommen viele Stoffe zum Einsatz, die Ausleitungsorgane entlasten, Entgiftungsorgane stärken und das Immunsystem unterstützen. Eine übersichtliche Tabelle mit basischen Lebensmitteln finden Sie hier.
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